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Alle Imker*innen haben damit zu tun: Varroa im Bienenstock. Die Bekämpfung der Varroa kann auf viele Arten erfolgen, zum Beispiel mit dem Oxalsäuredampfer „Varrofix“. Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten. Auf dieser Seite finden Sie Mittel und Produkte zur Bekämpfung der Varroamilben.
Welches Bekämpfungsmittel sollte ich am besten verwenden?
Wenn Sie die Varroa bekämpfen möchten, gibt es heutzutage viele verschiedene Mittel, die Sie verwenden können. Wir geben keine Empfehlung, welches für Sie die beste Methode ist.
Es gibt zahlreiche Mittel, die verwendet werden können, darunter ApiGuard, Thymovar, Thymol, FormicPro und Oxalsäure usw. Es gibt auch andere Methoden, die Imker*innen zur Bekämpfung der Varroamilbe einsetzen. Wir empfehlen stets eine Kombination von Mitteln, um Resistenzen gegen ein bestimmtes Mittel zu vermeiden. Dies sorgt außerdem für eine möglichst effektive Bekämpfung der Milben. Für eine wirksame Kontrolle ist es im Allgemeinen notwendig, die Bienenvölker mehrmals im Jahr gegen Varroa zu behandeln. Dies erfolgt meist einmal nach der Honigernte, vor dem Schlüpfen der Winterbienen, und einmal im Winter, wenn die Bienen wenig bis keinen Brutertrag haben.
Eine weitere Methode, die von bienen@wur und LNV empfohlen wird, ist die Behandlung mit Ameisensäure. Der größte Vorteil der Varroabekämpfung mit Ameisensäure ist, dass sie auch die Milben im Brutfeld abtötet. Auch FormicPro wirkt bis ins Brutfeld bei Temperaturen von 10 °C bis 29,5 °C und zeigt eine schnelle Wirkung bei einem hohen Varroabefall. Außerdem ist Ameisensäure ein natürliches Mittel, das auch im Honig vorkommt und biologisch abbaubar ist.
Ein weiteres häufig eingesetztes Mittel gegen Varroa ist Oxalsäure, zum Beispiel unter dem Namen Oxuvar. Die Behandlung mit Oxalsäure führt zu einer hohen Bekämpfungseffizienz, da das Mittel einen hohen Säuregrad aufweist. Bei einer sachgerechten Behandlung werden zwischen 90 % und 99 % aller Varroamilben abgetötet. Oxalsäure wirkt nicht im verdeckelten Brutfeld und sollte daher vorzugsweise bei bienenfreien Völkern, während brutfreier Perioden oder bei gezielt brutfreien Völkern angewendet werden.
Weitere Behandlungsmethoden:
Apiguard ist ein Gel auf Thymol-Basis, aus dem langsam Thymoldämpfe freigesetzt werden. Thymol ist weder für Bienen noch für Menschen schädlich. Das Gel ist in Behältern verpackt, die geöffnet und mittig auf die Brutwaben gelegt werden müssen, wobei das Gel nach oben zeigt. Wenn wenig Platz vorhanden ist, kann das Gel auch auf die Waben gestrichen werden. Nach 2 Wochen sollte der Behälter durch einen neuen ersetzt werden. Die Gesamtdauer der Behandlung beträgt 4 bis 6 Wochen.
Thymovar wirkt im Prinzip wie Apiguard. Thymovar besteht im Gegensatz zu Apiguard aus Streifen auf Thymol-Basis. Diese Streifen werden in den Bienenstock gelegt, wo sie flüchtige Substanzen freisetzen, die verdampfen. Die Varroamilben werden dadurch abgetötet.
VarroMed ist eine Varroabekämpfungsmethode auf Basis von Oxalsäure und Ameisensäure. Es darf nicht während der Honigtracht, aber davor und danach angewendet werden. Die Wartezeit beträgt 0 Tage, das heißt, nach der Behandlung kann die Honigkammer sofort wieder eingesetzt werden.
Varrojet: Über die Einflugöffnung wird Rauchgas in den (abgeschlossenen) Bienenstock eingebracht. Das Gerät ist leicht und einfach zu bedienen. Der Varrojet wird von nur zwei 1,5 V AA-Batterien betrieben. Nach dem Berauchen von maximal 6 Völkern wird eine kurze Pause empfohlen, um eine Überhitzung des Geräts zu vermeiden.
Apistan: Dieses Produkt besteht aus Streifen, die über zwei Brutzyklen im Bienenstock angebracht werden.
Varroxal: Varroxal enthält Oxalsäuredihydrat in einer Konzentration von 0,71 g/g und kann in Pulverform, in Wasser gelöst oder getropft in Kombination mit Zucker angewendet werden.
Formivar: Ein Ameisensäureprodukt mit 85 % Konzentration der Marke Formivar (registriert für den Verkauf in den Niederlanden). Formivar eignet sich für den Einsatz bei starkem bis sehr starkem Varroabefall. Formivar wirkt schnell und bis in verdeckelte Brutzellen.
Verschiedene Mittel sind in Ländern wie Frankreich und Belgien nicht zugelassen. Prüfen Sie daher stets die nationalen und lokalen Vorschriften und verwenden Sie nur (zertifizierte) Produkte, die am Standort der Bienenstöcke erlaubt sind.
Für eine optimale Wirkung eines Produkts ist es wichtig, die empfohlene Mindest- und Höchsttemperatur der Außentemperatur einzuhalten.
Apiguard, Formicpro und Thymovar sind alles Mittel, die zur Behandlung von Varroamilben in Bienenstöcken verwendet werden. Sie unterscheiden sich jedoch in ihren Wirkstoffen und in der Art und Weise, wie sie verwendet werden:
Die Varroa Sommerbehandlung wird in der Regel während der Sommermonate durchgeführt, wenn das Bienenvolk aktiv ist und genügend Vorräte hat, um die Behandlung zu überstehen. Die genaue Zeit für die beste Varroabehandlung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad des Varroabefalls, dem gewählten Mittel und dem Wetter.
Bei einer Sommerbehandlung gegen die Varroamilbe gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten:
Wenn Sie Varroa bekämpfen möchten, gibt es heutzutage viele verschiedene Mittel, die Sie verwenden können. Wir geben keine Empfehlungen, welches für Sie die beste Methode ist. Es gibt viele Mittel, die verwendet werden können. Denken Sie dabei an ApiGuard und Thymovar. Es gibt auch andere Methoden, die Imker*innen zur Bekämpfung der Varroamilbe einsetzen. Wir empfehlen immer eine Kombination von Mitteln, um Resistenzen gegen eines der Mittel zu vermeiden. Dies sorgt auch für eine möglichst effektive Bekämpfung der Milben. Für eine effektive Bekämpfung ist es notwendig, die Bienenvölker mehrmals im Jahr gegen Varroa zu behandeln. Dies geschieht normalerweise einmal nach der Honigernte vor dem Schlüpfen der Winterbienen und einmal im Winter, wenn die Bienen keine Brut haben.
Eine andere Methode ist die Behandlung mit Ameisensäure. Der wichtigste Vorteil der Bekämpfung von Varroa mit Ameisensäure ist, dass es das einzige Mittel ist, das auch die Milben in der Brut abtötet. Außerdem ist Ameisensäure ein natürliches Mittel, das auch in Honig vorkommt. Es ist zudem biologisch abbaubar.
Ein weiteres Mittel, das häufig zur Bekämpfung von Varroa verwendet wird, ist Oxalsäure. Dies wird beispielsweise unter dem Namen Oxuvar verkauft. Die Behandlung mit Oxalsäure sorgt für eine hohe Bekämpfungseffektivität, da das Mittel einen hohen Säuregehalt hat. Dadurch werden bei einer ordnungsgemäßen Behandlung mit Oxalsäure zwischen 90 % und 99 % aller Varroamilben getötet. Oxalsäure wirkt nicht in geschlossener Brut und sollte daher am besten in Bienenvölkern ohne geschlossene Brut eingesetzt werden, wie bei einem Schwarm, einem Volk in einer brutlosen Phase oder einem Volk, das absichtlich brutlos gemacht wurde.
Für Behandlungen mit beispielsweise Oxalsäure kann ein Verdampfer verwendet werden. Damit verbreiten Sie die Oxalsäure als Dampf in der Beute. Es kann jedoch auch als Tropfen in den Gassen des Bienenstocks verabreicht werden. Für die Verwendung von Ameisensäure müssen Sie einen Verdampfer verwenden. Das Mittel kann mit dem Verdampfer kontrolliert verdampft werden.
Der Liebig-Verdampfer / Liebig-Dispenser bietet eine kostengünstige und effektive Lösung zur Bekämpfung von Varroa mit Hilfe von Ameisensäure. Der Liebig-Verdampfer kann sicher verwendet werden, nachdem er gefüllt wurde, und kann während des Verdampfungsprozesses kontrolliert werden.
Der Varrofix-Verdampfer ist ein kostengünstiger Verdampfer und zudem sehr zeiteffizient, wenn Sie nur einige Völker haben. Nach anderthalb Minuten hat der Verdampfer die richtige Temperatur erreicht. Die gesamte Behandlung dauert insgesamt maximal 15 Minuten. Die Milben sterben innerhalb von 24 Stunden. Jetzt auch erhältlich als Deluxe-Set, einschließlich Akku, Ladegerät und Timer.
Der Sublimox APF-PLUS-Verdampfer ist einer der hochwertigeren Verdampfer in unserem Sortiment. Dieser Verdampfer gibt während der Behandlung konstant die richtige Temperatur ab. Die Sublimox wird an 230V angeschlossen und ist einfach zu bedienen. Der Sublimox-Verdampfer ist CE-zertifiziert und wird als komplettes Set geliefert, einschließlich Heizelement mit Griff und automatischer Temperaturregelung, zwei Deckeln für die Verabreichung von Oxalsäure, einem 3 Meter langen Kabel und einem praktischen Koffer für den Transport.
Auch der Varrox Eddy-Verdampfer ist ein handlicher tragbarer Verdampfer, der für fast jede gängige Beutengröße geeignet ist. Der Verdampfer muss in die Flugöffnung der Beute eingesetzt werden und mit einem Knopfdruck erledigt der Verdampfer anschließend automatisch seine Arbeit. Auch erhältlich als Deluxe-Set,
Apiguard ist ein Gel auf Basis von Thymol, aus dem langsam Thymdämpfe freigesetzt werden. Thymol ist für Bienen oder Menschen nicht schädlich. Das Gel ist in Behältern verpackt. Bei der Behandlung muss der Behälter geöffnet werden. Der Behälter sollte dann in der Mitte auf den Brutrahmen platziert werden, mit dem Gel nach oben. Wenn wenig Platz vorhanden ist, können Sie auch entscheiden, das Gel aus dem Behälter auf die Rähmchen zu verstreichen. Nach 2 Wochen muss der Behälter durch einen neuen Behälter ersetzt werden. Die gesamte Behandlungsdauer beträgt 4 bis 6 Wochen.
Thymovar funktioniert im Prinzip genauso wie Apiguard. Thymovar besteht, im Gegensatz zu Apiguard, aus Streifen auf Basis von Thymol. Diese Streifen können im Bienenstock platziert werden, von wo aus sie flüchtige Stoffe freisetzen, die im Bienenstock verdampfen. Die Varroamilben können dem nicht entkommen.
VarroMed ist eine Methode zur Bekämpfung von Varroa auf Basis von Oxalsäure und Ameisensäure. Es darf während der Honigernte nicht verwendet werden, wohl aber davor und danach. Die Wartezeit beträgt 0 Tage. Das bedeutet, dass nach der Behandlung sofort die Honigzarge aufgestellt werden kann